Wegen der Dynamik des letzten Jahres hat sich das finale Release leider mehrfach verzögert, der Umfang wurde dadurch größer als üblich. Wir visieren für die Zukunft kürzere Releasezyklen an, um dies zu vermeiden.
Wichtige Fehlerbehebungen und rechtlich relevante Änderungen haben wir wie üblich unabhängig vom Haupt-Release-Zyklus bereits fortlaufend eingespielt. Teils umfassten die Zwischenupdates auch bereits neue Funktionen dieses Haupt-Releases, die Sie entsprechend bereits vorab testen und nutzen konnten.
Bitte beachten Sie, dass nicht alle beschriebenen Funktionen in jeder Lizenz enthalten sind. Falls Sie eine Funktion einsetzen möchten, die in Ihrem Shop nicht verfügbar ist, sprechen Sie uns bitte an. Fast alle Funktionen können modular zugebucht werden.
Wir stehen für Fragen und Anregungen gern zur Verfügung.
Artikel: Mehrzahl-Einheiten, VPE-Teilbarkeit, Bestellmengen-Parameter, Karton-Rabatte, Preis-Overlays
-
Die Artikelpflege wurde insbesondere hinsichtlich der Verwendung von Einheiten optimiert.
Die Zusammensetzung eines Artikels in Bezug auf die Set-, Stück- und Inhaltseinheiten
kann nun im Editor auf der Preiskarte gemeinsam gepflegt werden. Im Shop können
die jeweiligen Preiseinheiten der Artikel wahlweise auch in den Listen eingeblendet werden
(siehe Layout-Prefs im Wiki),
und die Grundpreisangabe in Bezug auf die Inhaltseinheit wird, soweit definiert, generell
angezeigt.
Das Einheitensystem unterstützt dazu nun die Differenzierung der Labels nach Einzahl und Mehrzahl.
Wo anwendbar und benötigt können optional auch die Spezialfälle für "keine", "zwei", "wenige" und "viele"
mit eigenen Labels abgedeckt werden. Im Shop wird die entsprechende Form in Abhängigkeit von der
jeweiligen Menge automatisch verwendet.
Um Artikel mit gleitenden Bestellmengen (etwa Bestellung nach laufenden Metern) besser
abbilden zu können, unterstützt das System nun die Teilbarkeit von Sets (VPE) sowie die
dazu benötigte Erfassung und Darstellung von dezimalen Bestellmengen und Beständen.
Teilbarkeiten können je Preisschema unterschiedlich definiert werden. Für die bei gleitenden
Bestellmengen oft zweckmäßige alternative Mengeneingabe in unterschiedlichen Stückelungen gibt es
einen neuen Parametertyp "ORDERQTY". Dieser kann sich fest auf eine der Standardeinheiten des
Artikels beziehen, oder eine frei definierbare Einheit mit Faktor abbilden.
Die numerische Bestellmengeneingabe wurde passend dazu durch ein Eingabe-Widget ersetzt, das
sowohl die Bestelleinheit einbezieht, als auch eine einfache und einheitliche Nutzung auf
Smartphones und Tablets ermöglicht.
Für die Abbildung von Logistik-/Handlingrabatten kann die neue Funktion der Karton-Rabatte
genutzt werden. Die Rabattierung erfolgt ähnlich wie bei den Gruppenrabatten über
die Gesamtbestellmenge in einer Gruppe, relevant ist aber hier die benötigte Anzahl
an "Kartons" (Transportbehältern, etwa Paletten). Die Rabattstufe ergibt sich aus der Anzahl der
befüllten Kartons des jeweils benötigten Typs, dabei kann je Kartontyp eine Fülltoleranz
eingestellt werden.
Hinweis: für die Karton-Rabatte wurde die Packgruppen-Ermittlung als eigenes Modul aus der
Transportlogistik ausgekoppelt. Wird dieses Modul eingesetzt, so übersteuern die
Kosten der Transportcontainer (sofern definiert) die klassische Gewichtskostenberechnung.
Sprechen Sie uns gern an, falls Sie dieses Modul einsetzen möchten.
Für zeitlich oder anderweitig limitierte Sonderpreise können nun Preis-Überlagerungen
durch Overlay-Preisschemata genutzt werden. Ein Overlay-Schema kann als Systemstandard,
je Hostklasse, sowie per Kundengruppe und im Kunden definiert sein, ergänzend zu
den bisherigen Standard- und Fallback-Schemata. Alle gültigen Einträge des Schemas
haben Priorität vor allen anderen Preiseinträgen. Im Shop können die Overlay-Preise
hervorgehoben und mit einem Hinweislabel dargestellt werden.
Weitere Änderungen im Bereich der Artikelbearbeitung:
-
Die Artikelverknüpfungen aus dem automatischen Cross-Selling ("wurde gekauft mit")
können nun über den Artikeleditor bearbeitet, sowie exportiert und importiert werden.
-
Die Stammtabellen-Customfelder für Artikel, Texte und Preise können nun
im Artikeleditor bearbeitet werden. Die Customfelder für Texte wurden in "CustomText…" umbenannt,
um die Unterscheidung vom Artikelkern ("CustomData…") zu vereinfachen.
-
Der Mengeneditor wurde stark erweitert und unterstützt nun u.a. die Bearbeitung
der Identitätsfelder sowie erweiterte Textfunktionen.
-
Ein neues Stammdatenfeld für das Herkunftsland eines Artikels wurde zugefügt.
Das Feld hat keine Standardfunktion im Shop, sondern ist für kundenspezifische
Anwendungen gedacht.
-
Gültigkeitszeitfenster von Preiseinträgen mehrerer Preisschemata dürfen sich nun
überlappen. Der zu einem Zeitpunkt angewendete Preiseintrag ergibt sich dabei aus
der Priorität der Schemata.
Schnittstellen: openTRANS-Import, OrderRequest CSV, BMECAT-Variantengruppen, Lieferanten-Mapping, OCI-Zusatzposten,
Preislisten-Purging, SEPA-XML
-
Das Auftragsdaten-Format openTRANS XML des Bundesverband Materialwirtschaft,
Einkauf und Logistik e.V. (BME) kann nun nicht nur exportiert, sondern auch importiert
werden. Dies ermöglicht es u.a., Bestellungen von E-Procurement-Plattformen wie
etwa So.PROCURE der Soennecken eG vollautomatisch zu verarbeiten. Unterstützt
werden derzeit die Versionen 2.0 und 2.1 der Spezifikation, falls Sie eine bestimmte
andere Version/Variante benötigen sprechen Sie uns gern an.
Ergänzend dazu wurde auch der Lexware/openTRANS-Exporter aktualisiert, so
dass die generierten Daten wahlweise strikt der openTRANS-Vorgabe entsprechen, und
die neuen Auftragsdatenfelder enthalten. An Übertragungswegen stehen dort jetzt
neben E-Mail und (S)FTP auch HTTP(S)-POSTs zur Verfügung.
Neben openTRANS enthält das Update einen weiteren neuen CSV-Auftrags-Importer "OrderRequest",
der die Anlage/Übernahme von Aufträgen basierend auf den definierten Artikeln mit einem
sehr einfachen und kompakten CSV-Format ermöglicht. Der Importer kann Artikel auf Basis
mehrerer Kenndaten identifizieren und validieren, und flexible Bestelleinheiten verarbeiten.
Der BMECAT-Import unterstützt nun ebenfalls mehrdimensionale Variantengruppen.
Dazu können die BMECAT-Features wahlweise als Gruppenparameter gemappt werden, analog
zur entsprechenden Funktion beim CSV-Import. Jedes "Feature" kann wahlweise als
Standard- oder Gruppenparameter importiert werden, die Zuordnung kann wie üblich
per Mapping-Editor bearbeitet werden. Voraussetzung für die Gruppenbildung ist, dass
die Gruppenkennung über das UDX-Feld "UDX.EXPEEDO.GROUPID" übergeben wird. Eine
Gruppenklasse kann optional per "UDX.EXPEEDO.GROUPCLASS" definiert werden, und
ein Master-Artikel per "UDX.EXPEEDO.GROUPMASTER" (Bestellnummer).
BMECAT- und CSV-Import unterstützen nun ein Lieferanten-Mapping. Bei BMECAT wird als externe
Lieferantenkennung der "SUPPLIER_NAME" des BMECAT-Headers verwendet. Ein Mappingvorschlag
wird auf Basis der GLN, des internen Kurznamens und des vollständigen Firmennamens
der im Shop definierten Lieferanten erstellt. Bei BMECAT wird die "SUPPLIER_AID" als
Lieferanten-Bestellnummer des Artikels übernommen, sofern der Lieferant zugeordnet ist.
BMECAT- und CSV-Import können nun Preislisten wahlweise ersetzend in ein Schema
übernehmen. Fehlende Preisfelder können dabei nun aus einem wählbaren Fallback-Schema
bezogen werden, statt wie bisher nur aus dem Ziel- oder Standardschema. Ein Import
von Preis-Overlays muss so nur die abweichenden Daten enthalten. Der CSV-Import
kann zusätzlich über die neuen Funktionsfelder "PreisMenge" und "PreisMinheit"
je Artikel den Preisbezug dynamisch anpassen.
Punchout-Integrationen per SAP Open Catalog Interface (OCI) können nun wahlweise
die Warenkorbdaten für Versandkosten, Guthaben, Skonto und Notizen als Zusatzposten
in die OCI-Rückgabe übernehmen. Die dabei verwendeten Artikel-Bestellnummern sind
im jeweiligen OCI-Profil einstellbar. Eine weitere neue Option im OCI-Profil
ist die Konfiguration eines bestimmten Rücksprung-Ziels, etwa um einen bestimmten
Frame eines E-Procurement-Systems anzusteuern.
Der SEPA-XML-Generator für die Übertragung von Anbieter-Lastschriften im
MallDriver-Kontext wurde auf die neueste SEPA-Spezifikation aktualisiert. Die
derzeit unterstützte Versionsnummer des Formats ist damit 008.001.02.
Weitere Schnittstellen-Änderungen:
-
Der Afterbuy Artikelexport kann nun wahlweise auch die Bestandsdaten an
Afterbuy übertragen. Gesperrte Artikel können dabei pauschal als Nullbestand
exportiert werden.
-
Neu hinzugekommen ist bei der Afterbuy-Unterstützung ein eigener Exporter für die
Übertragung von Auftragstatus-Änderungen an Afterbuy.
-
Der CSV-Artikelimport erkennt und wandelt das deutsche Datumsformat nun automatisch.
Da Warenwirtschaftsysteme üblicherweise nur in ganzen Tagen arbeiten können, wird ein Enddatum
eines Gültigkeitszeitfensters ohne Uhrzeit automatisch mit "23:59:59" ergänzt.
-
Der CSV-Kundenimport unterstützt eine Reihe neuer Modi für die Passwortverarbeitung,
um etwa vom Kunden selbst geänderte Passwörter zu schützen. Der Mailversand für
generierte Passwörter kann wahlweise ohne gekoppelte Änderungspflicht erfolgen.
-
Beide Artikel-CSV-Exporter können nun ein Fallback- sowie ein Overlay-Preisschema
beim Export anwenden. Der konfigurierbare CSV-Exporter enthält außerdem Funktionen
zum Hinzufügen von Freitextfeldern sowie zur regelbasierten Nachbearbeitung von
Feldinhalten, und kann die zu exportierenden Artikel nach Änderungszeitstempel filtern.
-
Der Artikel-BMECAT-Exporter kann Artikel nun auf Basis der GTIN/EAN filtern,
dabei kann wahlweise eine Eindeutigkeit der GTINs im Export durch Filterung
von Wiederholungen erzielt werden.
-
Der CDH-WEX-Export unterstützt nun die Filterung nach Auftragstatus sowie
die Datenübertragung per FTP-Pull. Weiterhin kann das Zielfeld "JobNo" wahlweise
aus verschiedenen Datenquellen bestückt werden.
-
Die expeedo-Formate AuftragXML und SlotAuftragCSV wurden jeweils um alle neuen
Datenfelder erweitert. Die Bestellmengen werden, soweit die Einheiten definiert sind,
in Bezug auf das Set, die Stück- sowie die Inhaltseinheit generiert. Die Übertragung
von Unterposten wurde im XML-Format ergänzt, sowie die Hersteller- und Lieferantendaten
im CSV-Format.
Zahlungsarten: Paypal Checkout, Redsys Bizum, Worldline Bambora
-
Das Release enthält drei neue Zahlungs-Schnittstellen:
Paypal Checkout wird von Paypal als Nachfolger von Paypal PLUS gehandelt.
Paypal PLUS wird aktuell noch weiter unterstützt, eine Notwendigkeit zum Upgrade besteht
derzeit noch nicht. Paypal Checkout bietet gegenüber PLUS laut Paypal mehr als
zehn weitere "lokale" Zahlarten, welche davon genau für Sie verfügbar sind müssen
Sie jedoch bei Paypal erfragen. Die ShopDriver-Integration erlaubt die Einbindung des
Paypal-Buttons zusätzlich auf der Produktkarte für den Direktkauf eines Produkts.
Redsys Bizum ist ein Handy-Zahlungssystem, das insbesondere im spanischen
Raum bekannt ist und genutzt wird. Details zu Bizum finden Sie auf der
Redsys Infoseite.
Worldline Bambora ist ein Zahlungsdienstleister mit Fokus auf die nordischen
Länder Schweden, Dänemark und Norwegen. Unterstützt werden Zahlungen mit Kreditkarte,
Swish, MobilePay, Vipps und Walley (Rechnungs- und Ratenkauf). Details zu Bambora
finden Sie auf der Bambora-Website.
Marketing: Google Shopping Varianten, eBay-Bewertungen, Shopauskunft RichSnippet,
QR-Code-Generator, Meta (Facebook) Pixel, UIM Profiling, Google Analytics 4 (GA4)
-
Der Google-Shopping-Export (Treibername "FROOGLE") erweitert die Unterstützung
für Varianten auf alle Artikel, und ergänzt das Standard-Mapping für Farben etc.
um eine optionale Parameter-Heuristik, sowie eine wählbare Verwendung der textuellen
Variantenbeschreibung als Google-Variantenattribut. Die Parameter-Heuristik überprüft alle
den Artikeln zugeordneten Parameter auf deren mögliche Eignung als Variantenattribute,
dabei werden nicht nur explizite VARGROUP-Parameter, sondern auch Info- und ReadOnly-Parameter
berücksichtigt.
Neu hinzugekommen ist eine Schnittstelle zur automatischen Integration Ihrer
Händlerbewertungen und -rezensionen von eBay. Die Bewertungsdaten werden
ergänzend zu den ggf. verfügbaren anderen Quellen als Metadaten gemäß Schema.org
für Suchmaschinen bereitgestellt. Die Schnittstelle arbeitet Server-zu-Server,
muss also nicht in den Datenschutzhinweisen berücksichtigt werden.
Die Schnittstelle zu Shopauskunft wurde ebenfalls um eine wahlweise Integration
der dort generierten Händlerbewertung in die Metadaten des Shops (Funktion "Rich Snippet")
erweitert. Auch die Shopauskunft-Schnittstelle arbeitet Server-zu-Server, ohne
negative Auswirkung auf den Datenschutz Ihrer Besucher.
Zwecks einfacher Integration von Werbe-URLs in Online- und Printmedien generiert
die EnterMap-Verwaltung nun automatisch für jede Eintritts-URL QR-Codes
für jede Hostklasse. QR-Codes können einfach per Handy- oder Tabletkamera gescannt
werden und leiten den Nutzer so ohne manuelle Eingabe zur hinterlegten URL.
Im Bereich Tracking ist neu das Modul für Meta (Facebook) Pixel hinzugekommen.
Das Tracking umfasst die nach Meta-Regeln kategorisierten Seitenaufrufe sowie
die Meldung von Bestellungen mit deren Warenwert.
Ebenfalls neu für das Tracking ist das UIM Profiling. Dies bildet laut UIM
"die Datengrundlage für dynamisches Produkt-Retargeting auf allen Stufen des
Conversion Funnels – von der allgemeinen Einstiegsseite bis zum Kaufabschluss.
Die anlassbezogene Profilbildung dient zur Wiederansprache von Interessenten auf
der Mediareichweite der United Internet Media."
Das Google-Tagmanager-Modul wurde um eine Option zur Aktivierung des neuen
Ecommerce-Trackings gemäß Google Analytics 4 erweitert.
Das Modul generiert bei Aktivierung der Option Trackingdaten und -Events
zu allen Listen- und Produktaufrufen, Warenkorb sowie Checkout und Bestellabschluss.
Datenschutzhinweis:
Die im Warenkorb und Bestellung enthaltenen Artikeldetails werden übermittelt,
diese können also in Verbindung mit den ebenfalls schaltbaren Kundendetails
seitens Google für eine umfassende Nutzer-Profilbildung verwendet werden.
Weitere Neuerungen im Bereich Marketing:
-
Im Consent-Manager (Cookie-Zustimmung) wird der Button für die Zustimmung
zu allen Cookies nun im Standardstil optisch nicht mehr hervorgehoben, da
dies als "Nudging" ausgelegt werden kann. Custom-Stylings können selbstverständlich
weiterhin den Button hervorheben und werden nicht automatisch verändert.
-
Für die Ausführung von Javascript-Funktionen in Abhängigkeit von der Cookie-Freigabe
stellt das System nun ein Utility-Modul "permScript" sowie ein Custom-Event "expeedo_CookiePermission"
bereit. "permScript" führt die darüber registrierten Scripts erst/nur aus, wenn der Nutzer
Marketing-Cookies freigegeben hat. Das Custom-Event "expeedo_CookiePermission" wird
vom System automatisch bei Seitenaufruf und Zustimmungsänderungen generiert und
transportiert als Nutzdaten die Details der Zustimmung. Falls Sie dies für eigene oder
externe Scripts nutzen möchten sprechen Sie gern den Support an.
-
Zur rechtssicheren Darstellung eigener Nutzerbewertungen können nun Zusatztexte
für das Rezensionsmodul hinterlegt werden, die vor/nach dem Eingabeformular eingeblendet
werden (Textcode "ProdCard.MsgBoard"). Diese können etwa konkret zur Erfüllung der
"Informationspflicht über die Sicherstellung der Echtheit von Kundenbewertungen"
(UWG §5b Abs. 3) genutzt werden.
-
Für die Inline-Metadaten gemäß Schema.org können nun die Textlängen wahlweise begrenzt
werden. Alle Text-Inhalte werden damit (nach Entfernung von HTML) auf die Wortgrenze im Rahmen
des eingestellten Maximums beschränkt. Google akzeptiert mit Stand 11/2022 maximal 5.000
Zeichen ohne Warnung. Standard im Shop sind 1.000 Zeichen, um Listen-Metadaten nicht
zu überfrachten.
Statistik/Controlling: IRI-Support, Exit-Page-Ermittlung, Flow-Umsatz-Analyse, Kaufabbrüche,
Artikelverkäufe, Datenvolumen-Entwicklung
-
Das expeedo-Logging enthält nun die Original-URI/IRI jedes Aufrufs
(IRI = internationale URL mit Umlaut-Unterstützung), und das Flow-Analyse-Tool
dekodiert geloggte IRIs automatisch für eine lesbare Anzeige und Suche/Filterung.
Im Seiten-Flow-Browser kann nun eine Filterung nach der maximalen Anzahl
von Folgeseiten und/oder Folgezugriffen vorgenommen werden, um Sackgassen sowie
oft auftretende Endpunkte (Exit-Pages) in Nutzer-Sessions zu ermitteln.
Die Flow-Analyse ermittelt nun die zusätzlich für jede Seite und jeden Seitenübergang
die damit assoziierten Gesamt-Bestellmengen und -Umsatzsummen. Der Flow-Browser
erlaubt dazu eine Filterung der Seiten nach Mindest-Bestellmenge und/oder Mindestumsatz.
Wird der Filter angewendet, so werden die Zugriffe automatisch entsprechend sortiert.
Mit diesen Daten können so die Nutzerpfade identifiziert werden, die mit besonders guter
oder schlechter Konversion verbunden sind.
Das Tool zur automatischen Meldung von Kaufabbrüchen wurde für den Einsatz in Shops
mit hohem Besuchervolumen und/oder hoher Abbruchfrequenz optimiert; es erlaubt nun die
Filterung der Meldungen nach Sessions, die den Checkout mindestens einmal gestartet
haben, sowie nach Sessions, die einen Kundenlogin oder ein neu begonnenes Kundenkonto
enthalten. Weitere Filter erlauben die Reduzierung der Meldungen nach der Mindestanzahl
an Interaktionen sowie dem Warenkorbumfang.
Die Artikelverkaufs-Statistik bietet nun erweiterte Sortieroptionen, sowie
die Möglichkeit der Filterung nach einer Matchcode-Liste. Matchcodes können dabei
wahlweise als Muster analog zur Artikeleditor-Suchfunktion eingegeben werden.
Das Tool wurde außerdem um die Option zur Filterung nach Auftragstatus erweitert.
Neu hinzugekommen ist eine automatische monatliche Auswertung des Gesamt-Datenvolumens
des Shops, zwecks Kontrolle der Lizenz- und/oder Serverauslastung und ggf. Planung von
Upgrades oder Serverwechsel. Die Auswertung zeigt die Entwicklung des vom Shop belegten
Datenbank- und Dateisystem-Speicherplatzes, sowie des angefallenen Transfervolumens inklusive
Robots (Suchmaschinen und automatische Prozesse) für die letzten drei Monate an. Die Datenbank-
und Filesystem-Belegung wird außerdem nach den wichtigsten Tabellen bzw. Verzeichnissen
aufgeschlüsselt. Im MallDriver schlüsselt das Tool zusätzlich die Filespace-Nutzung nach
Anbietern (Slots) auf.
Allgemein: WEBP-Unterstützung, Bildskalierungs-Tool, Textdatei-Editor, SendMail-Uploads,
Spam-Fallen-Vermeidung, Mail-Absender-Fixierung
-
Die Bildverarbeitung des Systems unterstützt nun durchgängig das WEBP-Bildformat.
WEBP wird inzwischen von allen Browsern lange genug unterstützt, um allgemein
verwendbar zu sein. WEBP bietet im Vergleich zu JPEG eine deutlich höhere Kompression
bei ähnlicher Qualität, sowie die Unterstützung von Transparenz. Daher kann
es auch zur Ablösung von PNG geeignet sein.
Um WEBP für Ihre Artikelbilder zu erlauben genügt die Freigabe des Mime-Typs in der
Bildkonfiguration. Um JPEG-Uploads automatisch zu wandeln deaktivieren Sie JPEG als
erlaubtes Format und stellen WEBP als Standardformat für Skalierungen ein. Alle neu
hochgeladenen Bilder werden dann automatisch mit den hinterlegten Einstellungen zu
WEBP umgewandelt (die Originale bleiben wie üblich unverändert erhalten).
Achtung: über die Stapeländerung können Sie zwar automatisch alle Skalierungen neu
als WEBP generieren, jedoch ändern sich dabei die Bild-Adressen (URLs), was etwa
Referenzen auf Ihre Bilder in Foren und Suchmaschinen ungültig macht. Wir können
begleitend zu einer solchen Umstellung eine Webserver-Regel einrichten, die Zugriffe
mit alter URL automatisch auf die WEBP-Version umleitet. Bitte sprechen Sie daher
vor einer Stapeländerung den Support an.
Der Datei-Editor stellt nun ergänzend zum Artikel-WEBP-Support ein Tool zur
Bild-Skalierung und Formatwandlung zur Verfügung. Das Tool erlaubt
die fallweise Änderung der Formatparameter, damit können Sie es nutzen, um
die Auswirkungen der Qualitätsparameter auf Ihre Motive vorab zu testen und die
optimalen Werte zu ermitteln.
Ebenfalls neu im Datei-Editor hinzugekommen ist ein Online-Text-Editor zur einfachen
Online-Bearbeitung von Textdatei-Inhalten aller Art. Der Editor enthält ein automatisches
Syntax-Highlighting für die gängigsten Web-Dateitypen und bietet eine Backup-Funktion an.
Die Bearbeitung ist auf Dateien bis zu einer Maximalgröße von 300.000 Bytes beschränkt.
Einfache Custom-Mailformulare
(SendMail-Funktion)
unterstützen nun auch Datei-Uploads.
Einzelne oder auch mehrere Upload-Widgets können dazu in das Formular integriert
werden, die hochgeladenen Dateien werden im Dateibereich archiviert und als Anhänge
zur internen Mail versendet.
Für Eingangsbestätigungen per E-Mail an Nutzer gilt nun eine generelle Beschränkung auf
Formulare, die per Captcha gesichert wurden. Dies erfolgt als Schutzmaßnahme gegen
das absichtliche Auslösen von Spam-Fallen (Blacklist-Honeypots), was gezielt von
Angreifern ausgenutzt wird, um die Mailzustellung von Shops zu sabotieren. Da inzwischen
auch Captcha-Sicherungen regelmäßig über Microjobber umgangen werden, gilt
zusätzlich per Default eine Beschränkung des Bestätigungsversands auf Auftrags-Rückfragen.
Dies kann über die Konfiguration bei Bedarf geändert werden.
Zur Unterstützung bzw. als Workaround für Kunden mit sehr restriktiven Mailservern,
die trotz SPF-Eintrag keine im Auftrag Dritter versendete Mails akzeptieren, gibt
es nun die Option, den Absender von Mails global zu fixieren. Bei Aktivierung der
Fixierung wird der eigentliche Absender als Antwortadresse (Reply-To) verwendet
— bitte beachten Sie dazu die
Hinweise im Wiki
bzgl. Microsoft-Mailclients.
Die Einstellung kann in einem Multishop pro Hostklasse erfolgen.
Frontend/Multishop: Artikelfilter, Rückstandsfreigabe, Suchfunktion, Preisgestaltung,
Preisausblendung, Listensteuerung, Cookie-Konfiguration, Datenschutz
-
Bei den Frontend-Artikelfiltern für Sichtbarkeit und Bestellbarkeit ist ein Filter
auf Basis des Lagerbestands neu hinzugekommen. Ergänzend dazu sind alle Filter sowie
die Bestands-Rückstandsfreigabe nun pro Multishop-Hostklasse einstellbar.
Die Suchfunktion enthält nun eine optimierte Suche nach Bestellnummern (Artikelnummern).
Dazu unterstützt der Suchparameter "BestellNr.like" nun Standard-Musterausdrücke wie "ABC*"
sowie mehrere Suchbegriffe. Ergänzt wird dies durch den neuen Suchparameter "BestellNr.match",
der Eingaben 1:1 vergleicht.
Außerdem ist nun über den Parameter "PGSchema" die Abfrage von Artikeln mit definierten
Preisen in einem bestimmten Preisschema möglich, etwa um aktuelle Angebote zu listen.
Für die differenzierte Gestaltung von Preisen generiert das System in der Produktkarte
sowie in den Listen nun basierend auf dem aktuell gültigen Preiseintrag eine CSS-Klasse
für das Preisschema, sowie eine CSS-Klasse spezifisch für Preise mit Ablaufdatum
(zeitlich begrenzte Sonderpreise). Ergänzend dazu kann nun der Nutzerhinweis zu einem
Preisschema differenziert für Produktkarte und für Listen hinterlegt werden.
Eine shop-, gruppen- oder kundenspezifische Preisausblendung gilt nun unabhängig von
der Freigabe der Bestellfunktion im gesamten Frontend inklusive Checkout, sowie wahlweise
auch im weiteren Auftragsbearbeitungsprozess (Mailupdates). Dies ermöglicht es, nutzerspezifische
Shopzugänge ohne sichtbare Preise, aber mit Bestellfunktion einzurichten.
Hinweis: dazu muss die Preis-Ausblendung i.d.R. auch in angepassten Texten des Shops
berücksichtigt werden. Falls Sie diese Funktion einsetzen möchten sprechen Sie uns bitte
bzgl. der nötigen Änderungen an.
Artikel- und Listen-Voreinstellungen wurden um die neuen Felder und Funktionen erweitert
und können nun in einem Multishop pro Hostklasse abweichend eingestellt werden.
Neu hinzugekommen in der Listensteuerung ist außerdem die Konfiguration des
Varianten-Gruppierungsmodus für die Standard-Listen.
Cookie-Hinweis und -Persistenz können nun je Hostklasse eines Multishops
konfiguriert werden, um den Parallelbetrieb von B2B- und B2C-Shops zu vereinfachen.
Der Cookie-Hinweis kann per Abfrage der Hostklasse ggf. differenziert werden, ergänzend
gibt es nun einen separaten Textabschnitt für einen Footer des Consent-Popups
(Einblendung unterhalb der Buttons).
Zur Optimierung des Datenschutzes und zur Vermeidung entsprechender Abmahnungen
sind die von unserem Boostrap-Standardtheme verwendeten Google-Fonts nun vollständig
lokal. D.h. es finden dafür keine Zugriffe auf Drittserver mehr statt, solange Sie
dem Shop kein CDN wie Cloudflare oder WAO vorschalten.
Abmahnungen auf Basis der Google-Fonts sind bereits gängige Praxis, und haben den
Blick der Abmahnindustrie auf die Einbindung von Assets/Widgets von Drittanbietern
gelenkt. Da hier also mit weiteren Abmahnwellen zu rechnen ist, empfehlen wir,
jede solche Einbindung zu evaluieren und ggf. dem Consent-Manager per Anwendung
unseres o.g. "permScript"-Moduls unterzuordnen. Tendenziell sind hiervon
alle Assets betroffen, die von anderen Servern als Ihrem eigenen geladen werden.
Das Standardwidget zur Trustedshops Käuferschutz-Registrierung fällt nach
unserer Einschätzung ebenfalls in diese Kategorie. Wir haben dazu mit TrustedShops
Kontakt aufgenommen, dort teilt man diese Ansicht:
"[…] Anders verhält es sich im Checkout: Hierbei werden über eine DIV-Abfrage
Daten vom Endgerät des Nutzers abgerufen und an Trusted Shops übermittelt.
Hier empfehlen wir nunmehr ebenfalls, eine Einwilligung, beispielsweise
über einen Consent-Manager, einzuholen."
Entsprechend ist das Widget nun der Marketing-Freigabe des Nutzers untergeordnet.
Ohne Freigabe erfolgt für den Käuferschutz automatisch ein Fallback auf das
alte Inline-Formular, über das keine Käuferdaten automatisch an TrustedShops
fließen.
Marktplatzsystem: Slot-Lieferanten & -Hersteller, Suchabfrage-Schaufenster, QS-Feedback,
länderspezifische Preisschemata, Anbieter-Dateibereiche
-
Speziell zur Unterstützung von Slots mit dediziertem Host (eigenständigem Shop)
können Lieferanten und Hersteller nun anbieterspezifisch eingerichtet und
verwaltet werden. Der Editor wurde dazu verallgemeinert und im SlotAdmin-Bereich
in das Artikelmenü integriert. Anbieter-Lieferanten können selbstverständlich
auch über den Haupt-Administratorbereich bearbeitet werden.
Für die optimale Produktauswahl beim Eintritt in einen Anbietershop stellt das
Slot-Schaufenster nun eine frei parametrierbare Suchabfrage zur Verfügung.
Alle Suchparameter der System-Suchfunktion stehen zur Verfügung. So kann etwa
auch die neue Abfrage von Artikeln mit Sonderpreisen in einem Schema (s.o.) genutzt
werden.
Das QS-Feedback-Modul zur Überwachung der Anbieter-Kundenzufriedenheit
wurde überarbeitet, aktualisiert, und um neue Auswertungsoptionen erweitert.
Fragen und Antwortoptionen können nun über separate Module frei definiert werden.
Alle Reports passen sich automatisch der definierten Formularstruktur an,
zusätzlich können die Detaildaten als CSV-Datenauszug für weitere Analysen
heruntergeladen werden.
Zur besseren Unterstützung der regionalen Umsatzsteueranforderungen bei eigenständigen
B2C-Anbieter-Shops kann die bisher dem Hauptadministrator vorbehaltene Zuordnung von
Standard-Preisschemata zu Ländern nun auch vom Slot-Administrator für die
slotspezifischen Logistikschemata vorgenommen werden. Das gültige Preisschema wird
so bei Gästen/Neukunden automatisch über das Lieferland eingestellt. Falls Sie
zusätzlich eine Voreinstellung basierend auf der GeoIP-Lokalisierung des Nutzers wünschen,
sprechen Sie bitte den Support an.
Hilfreiche Ressourcen zur Klärung & Vorbereitung länderspezifischer Steuersätze:
Der Anbieter-Dateibereich wird in der Regel für jeden automatischen Datenaustausch
benötigt, daher ist der Datei-Browser/-Editor nun auch in den Kunden- und Auftragsmenüs
eingebunden. Die Menüs differenzieren beim Aufruf des Editors nicht nach Datentyp, da die
Import- und Archivverzeichnisse in der Regel einer gemeinsamen und/oder kundenspezifischen
FTP- bzw. SFTP-Struktur folgen.
Das Verzeichnis "export" im Dateibereich gilt nun als Standardziel für alle Standard-Exporte,
Reports und Statistiken, mit Ausnahme der Exporter für e.bootis ("ebootisxml") sowie CDH WEX ("wex").
Dateien in den Export-Verzeichnissen werden nun nach Ablauf der Archiv-Haltezeit
automatisch gelöscht. Die Haltezeit beträgt regulär 30 Tage, bei Bedarf kann der Wert
angepasst werden.
Kunden & Bestellungen: OpenID, Token-Autorisierung, Logindaten, Geschlechts-/Anredeart "divers", GLN,
Warenkorb-Persistenz, Wunschlieferdatum, Vorbestellungen, Gruppen-Budgetreport,
externe Auftragsreferenz, Druck-Logo
-
Kundenanmeldungen am Shop per OpenID werden nun grundsätzlich unterstützt.
Als Datenquellen können sowohl öffentliche als auch kundenspezifische Provider
eingerichtet werden. Bitte beachten Sie, dass eine spezifische Einrichtung für
OpenID im jeweiligen Shop notwendig ist, bitte sprechen Sie uns an falls Sie dies
einsetzen möchten.
Als weitere neue Login-Autorisierungsmethode können Sie über die Kunden-Administration
ein zeitlich begrenztes Token generieren. Mit dem Token kann der Login ohne
Formulareingaben automatisch beim Shopaufruf durchgeführt werden. Primärer
Zweck ist der vereinfachte administrative Kunden-Login, der Kundeneditor stellt
dazu den Link bereit. Die Funktion kann auch für weitere Anwendungen genutzt werden,
sprechen Sie uns ggf. bitte an.
Für B2B-Setups, bei denen Kunden ihre Login-Kennung nicht ändern dürfen, kann nun
über die Konto-Services die Bearbeitbarkeit der Daten im Kundencenter auf das
Passwort beschränkt werden. Die Beschränkung wird für Neukunden automatisch
aufgehoben.
Neu in den Kundendaten ist die allgemeine Unterstützung für die Geschlechts-/Anredeart "divers".
Bislang musste dies manuell in der Datenbank und Kundendateneingabe eingerichtet werden,
die neue Anredeform ist mit dem Update nun für alle Adresseingaben automatisch verfügbar.
Weiterhin neu ist die wahlweise Erfassung der GLN (Global Location Number) für
alle Kundenadressen. Die GLN-Eingabe wird vom Editor validiert, die Bearbeitung durch
den Kunden kann wie üblich über die Adressformular-Konfiguration aktiviert und zur
Pflicht gemacht werden.
Ob die Warenkorb-Persistenz per Cookie oder per Kundenkonto (Login), oder wie
bisher in Kombination beider Verfahren realisiert wird, kann nun je Shop bzw. Hostklasse
eingestellt werden. Ergänzend dazu kann bei expliziter Abmeldung des Kunden (Logout)
eine Warenkorblöschung forciert werden. Ebenfalls neu können die allgemeinen
Standard-Rahmenanforderungen für den minimalen und maximalen Bestellwert, sowie den
ggf. anzuwendenden Mindermengenzuschlag, nun ebenfalls je Hostklasse eingerichtet
werden.
Die Option der Eingabe eines Wunschlieferdatums wurde aus dem Transportlogistik-Modul
ausgekoppelt und kann nun je Shop einfach per Konfiguration aktiviert werden.
Das Wunschdatum kann dabei auf Artikel- oder auf Warenkorb-Ebene eingeblendet werden,
die Eingabe auf Artikelebene ermöglicht entsprechend die Generierung mehrerer Lieferaufträge
mit verschiedenen Lieferterminen über eine Bestellung. Die Bestellung wird dabei automatisch
in mehrere Teil-Lieferungen aufgeteilt, die als separate Aufträge gespeichert und übermittelt
werden.
Zur Vereinfachung des Controllings bei Verwendung von Gruppen-Budgets enthält
der Gruppeneditor nun ein Report-Tool für die aktuellen Restbudgetstände.
Bei Kundengruppen-Budgetierung können in einem Kundenkonto mehrere Gruppen- sowie die
Kundenbudgetpläne kombiniert zur Anwendung kommen. Zu jedem Zeitpunkt können sich mehrere
Teilbudgets unterschiedlicher Laufzeiten addieren, der Report ermittelt entsprechend
die jeweilige Budgetsumme vom ältesten Startdatum bis zum nächsten Enddatum aller aktiven
Einträge.
Die Admin-Werkzeuge zur Verwaltung unverbindlicher Vorbestellungen
(Artikel-Liefertyp "M")
sind nun in verallgemeinerter Form im Auftragsbereich der Hauptadministration eingebunden.
Die Funktionen umfassen die Reports der noch nicht aktivierten sowie der aktivierten
Artikel, sowie die Funktion zur Aktivierung der neu verfügbaren Artikel. Bei Aktivierung
werden die entsprechenden Benachrichtigungen automatisch an die Kunden versendet.
Die Auftragsdatentabellen umfassen nun zusätzlich neben den neuen Daten für die Dezimalmengen
und optimierten Einheiten und Grundpreise auch Felder für externe Auftragsreferenzen
sowohl auf Ebene des Kunden- wie des Anbieterauftrags. Diese Felder können standardmäßig
über die Auftrags-Importschnittstellen bestückt werden. Eine Integration für manuelle
Eingaben durch den Kunden ist ebenfalls möglich, bitte sprechen Sie dazu ggf. den Support
an. Auf Ebene der Posten ist die vollständige Übernahme der Preiseintrag-Customfelder
hinzugekommen, dies ermöglicht die Implementierung von preisbasierten Anpassungen
und Auswertungen in der gesamten Online- und Offline-Auftragsbearbeitung.
Für die Generierung von Druck- bzw. PDF-Belegen wie etwa Rechnungen und
Lieferscheinen ist das für die Webansicht optimierte Logo oft nicht optimal geeignet,
das betrifft etwa insbesondere Logos im WEBP- oder SVG-Format.
Entsprechend können Sie nun speziell für die Anwendung in Drucktemplates eine
separate Logo-Datei definieren. Das Druck-Logo kann auf Shopebene bzw. im Multishop
je Hostklasse, sowie im MallDriver je Anbieter definiert werden.
Hinweis: vorhandene Drucktemplates werden nicht automatisch verändert,
Sie können diese über den Editor anpassen oder gern den Support damit beauftragen.